It Comes At Night: Kurzkritik zum spannenden Endzeit-Thriller

Florian Erbach 21. Januar 2018 0
It Comes At Night: Kurzkritik zum spannenden Endzeit-Thriller

It Comes At Night hatte mich in seinen Bann gezogen, als ein erstes Plakat erschien, wo ein Hund des Nachts in den Wald hinaus bellt. Irgendetwas, irgendjemanden hatte der Hund dort gesehen. Diese Angst, diese Ungewissheit und die ständig latente Gefahr sind es, die It Comes At Night zu einem großartigen Film werden lassen und sich in der Schönheit dieses Plakates wiederspiegeln. Seit dem 18. Januar 2018 läuft der Film in unseren Kinos und ihr solltet ihn euch unbedingt anschauen!

It Comes At Night stammt von A24, einer Indie-Film-Schmiede, die unter anderem A Ghost Story, Moonlight, American Honey, The Monster, Swiss Army Man, Into The Forest, Green Room, The Witch und viele weitere Filme entweder in den USA verlegt hat oder diese selber produzierte. A24 steht für Kino, welches durchaus anders sein kann. In It Comes At Night bleibt sich A24 dieser Linie gewissermaßen treu, schafft aber auch keinen verstörenden Mindfuck-Film, sondern lieferte hervorragende Thriller-Kost, welches in einem nicht ganz unbekannten Szenario eingebettet ist.

Dennoch ist It Comes At Night nicht 100% Mainstream. Das merkt vor allem an der Machart, der Kameraführung und der Erzeugung der Spannung. Die Gefahr, die von etwas Unbekanntem ausgeht greift um sich und so steht der Filmtitel sinnbildlich für die Unsicherheit. Etwas kommt bei Nacht. Doch was?

It Comes At Night ist für mich einer der spannendsten Filme der letzten Monate. Horror-, Endzeit- und Thriller-Fans sollten sich den Film nicht entgehen lassen!

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It Comes At Night: Kurzkritik zum spannenden Endzeit-Thriller

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