SELF/LESS: Ein Blick hinter die Kulissen mit Studio LTA!

Florian Erbach 21. August 2015 1
SELF/LESS: Ein Blick hinter die Kulissen mit Studio LTA!

Am 20. Auguste startet SELF/LESS, der neue Science-Fiction-Thriller von Tarsem Singh, der mit The Cell und Immortals visuell beeindrucken konnte. „SELF/LESS – Der Fremde in mir“ erzählt die Geschichte des steinreichen Damian Hale (Ben Kingsley), der unheilbar erkrankt ist und sich mit seinem Geld einen Traum erfüllt: Nicht sterben zu müssen. Dafür wird sein Bewusstsein in den gesunden Körper eines anderen Mannes (Ryan Reynolds) transferiert. Ethische Vorstellungen scheinen Milliard Damian Hale nicht von dem Transfer abgehalten zu haben – doch irgendetwas stimmt nicht. Kann es sein, dass der unbekannte Mann seinen Körper nicht ganz freiwillig hergab?

Filmset in Leichtbauweise

Im Trailer zu SELF/LESS sieht man ein futuristisches Labor mit einer klinisch-sterilen Atmosphäre, welches den Zuschauer in eine ferne und ungewohnte Umgebung entführt. Das Labor in SELF/LESS ist nicht mal eben so nebenbei entstanden, sondern basiert auf der Lautbaukonstruktion PLUSMINUS, die Julian Lutz und Philipp Kuner während einer studentischen Arbeit entwickelt haben.

gitterschale design von studio lta aus dem film self lessGitterschalenkontruktion von STUDIO LTA (c)

Mittlerweile haben die beiden ihr Studium beendet, das Studio LTA gegründet und sind mit ihren futuristischen Kuppeln in SELF/LESS zu sehen. Die Aufgabe war: Ein minimalistisches, futuristisches und innovatives Set zu gestalten.

Gerade bei Science-Fiction-Filmen ist eine authentische Kulisse enorm wichtig und man kann wohl sagen, dass das gelungen ist. Der Trailer gibt da schon einen sehr guten Eindruck und wenn man die folgenden Bilder sieht, wird das nur bestätigt:

gitterschale self less film studio ltaGitterschalenkontruktion von STUDIO LTA (c)

Gitterschale aus dem Film self less von Studio LTAGitterschalenkontruktion von STUDIO LTA (c)

Leichtbau und temporäre Architektur sind hier die Stichworte, denn die Kulissen lassen sich, anders als massive Konstruktionen, leichter abbauen und an einen anderen Ort transferieren. Ein wenig erinnern die Gitterschallenkonstruktionen an Quarantänestationen und ich könnte mir gut vorstellen, dass man diese noch in anderen Filmen zu Gesicht bekommt. Würde mich für die Jungs von Studio LTA aus Stuttgart freuen!

Den Trailer mit dem Labor könnt ihr nachfolgend sehen: