One Outs
Der Psychothriller im Gewand eines Sport-Animes konzentriert sich im Text des englischsprachigen Openings ganz auf die Hauptfigur.
Planetes
Ein anfänglicher kleiner Abriss der Weltraumfahrtgeschichte gepaart mit einem Song, der im zweiten Teil förmlich „abhebt“.
Rainbow: Nisha Rokubou no Shichinin
Das Opening ist ähnlich hart wie die Geschichte.
Requiem for the Phantom – Opening 1
Während die ersten paar Sekunden musikalisch an das Bokurano-Theme erinnern, geht es langsam mit rhythmischer Schlagzeuguntermalung weiter und wird zum Schluss, an dem ein Vorgeschmack auf den Actionanteil geboten wird, dann schneller.
Spice and Wolf – Opening 1
Vom Anfang bis zum Ende ultramelodiös und mit wunderschönen Natur- und Stadtaufnahmen und Charaktereinstellungen unterlegt, vermittelt das Intro sehr gekonnt die Reise zweier Gefährten und ihrer Erlebnisse.
— Top-5 —
5. Tokyo Ghoul
Vom Kopfstimmenbeginn hin zu ruhigen Keyboardklängen, von der Streichersektion zum rockigen Schluss, der mit einer verzerrten Gitarre eröffnet wird und parallel die Ghoul-Fähigkeiten bzw. ihre „Kralle“ visualiert – Dieses Opening begeistert von vorne bis hinten.
4. Elfen Lied
Die mystische, unheimliche Qualität dieses Animes wird in diesem einprägsamen, von Streichern und dem Piano begleiteten und einer Operettenstimme getragenen Intro sehr gut transportiert.
3. Death Note – Opening 1
Auch musikalisch sollte Death Note einen festen Platz in jeder Anime-Favoritenliste (siehe meine Top 15 von Anime-Serien) einnehmen. Mehr noch als die eingängige Melodie hinterlässt besonders die recht hart klingende Phonetik des Refrains einen bleibenden Eindruck bei mir. Ich hatte fast den Verdacht, dass es sich nicht um die japanische Sprache handelt. Aber ein Blick auf die alternative kantonesische Version bestätigte das nicht.
2. Great Teacher Onizuka – Opening 1
Als Liebhaber gitarrenlastiger Musik mag ich besonders das melodische Lead- und Rhythmusspiel des Openings, das mit seiner Schwarz-Weiß-Optik einen Kontrast zum farbenfrohen Humor des Animes bietet.
1. Attack on Titan – Opening 1
Platz eins stand von vornherein für mich fest. Das Opening mit dem deutschen Chor steigt direkt episch ein, wird dann aber irgendwie noch epischer und steigert sich zusehends weiter. Die stellenweise immer schneller werdenden Schnitte der vielen gezeigten Actionsequenzen unterstützen diese Wirkung. So wird dem Zuschauer mächtig Adrenalin ins Blut gepumpt.
Beitragsbild: (c) Pierrot