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Kritik zum neuen Roman Polanski-Film „Nach einer wahren Geschichte“
Wenn man sich als Autor eine fiktive Geschichte ausdenkt, versucht man sich möglichst viel über seine Hauptfiguren auszudenken. Genauer gesagt, es entsteht aus der Fantasie eine komplexe Person, mit Biografie, Eigenarten, Geschichten und Geschmäckern.
Weiterlesen »The Sea of Trees Kritik: Zum Sterben in den Wald
Der Nebentitel baut ihn auf „Liebe wird dich nach Hause führen“, das Skript lässt ihn fallen. The Sea of Trees ist ein schwacher Film über den Aokigahara-Regenwald, über das Paradies zum Sterben. Viel Drama
Weiterlesen »Captain Fantastic (2016) Kritik: Von Gasmasken und Marxismus
Würde man sich, nachdem man „Captain Fantastic“ gesehen hat, mit Ben (den von Viggo Mortensen gespielten Protagonisten und titelgebenden Charakter) treffen und fräge nach einer Rezension, sollte eine schlichte Antwort wie beispielsweise „Der Film
Weiterlesen »„Dog eat Dog“ (2016) Kritik: Der Pulp-Faktor
Diverse abgehalfterte, ehemals berühmte und gefragte Gestalten aus Hollywood machen zusammen einen Film. So oder so ähnlich könnte man die Entstehungsgeschichte von „Dog eat Dog“ beschreiben. Paul Schrader macht den Regisseur, Hollywoods Witzfigur Nicolas
Weiterlesen »The Neon Demon (2016): Künstlichkeit bis ins Detail
Nach drei Jahren ist es endlich wieder soweit: Ein neuer Film des dänischen Regisseurs Nicolas Winding Refn kommt in unsere Kinos. The Neon Demon spielt in der Modewelt von Los Angeles und gleicht dabei selbst
Weiterlesen »Kritik zu „Grigris‘ Glück“ – Eine elegante Erzählung vor der Kulisse des Tschad
Bereits 2010 erhielt Regisseur Mahamat-Saleh Haroun für „A Screaming Man“, ein Drama vor dem Hintergrund des Bürgerkriegs im Tschad, den Jurypreis in Cannes. Mit seinem neuen Film „Grigris‘ Glück“, der erneut in Harouns Geburtsland
Weiterlesen »The Tribe (2014) Trailer: Ohne Worte – Geheimtipp aus Cannes
Es ist immer für einen sehr kurzen Moment irritierend, wenn zwei Menschen sich in der U-Bahn mit ihren Händen unterhalten. Nicht, weil es Angst macht oder eine Abneigung dagegen herrscht, sondern weil es ungewöhnlich
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