Heute startet Es ist schwer, ein Gott zu sein offiziell in Deutschland. Die Verfilmung zum 1964 erschienenen Roman von
Es ist nicht viel, was uns der Trailer zu Es ist schwer, ein Gott zu sein an Informationen vermittelt: Einige krude und befremdlich wirkende Impressionen einer mittelalterlichen Szenerie, die kaum schmutziger und unangenehmer sein könnte und ein paar lose Wortschnipsel, die uns über die Geschichte des Films nahezu vollkommen im Dunkeln lassen. Dieser Trailer entzieht sich vollständig dem in Hollywood aktuellen Muster, das darin besteht, im Voraus bereits zwei Drittel des Films zu spoilern.
Und trotz – oder gerade aufgrund – dieser aus der Zeit gefallenen Promo-Strategie erzielt der Trailer etwas, was nur den wenigsten gelingt: Er hinterlässt einen Eindruck. Und er schafft eine Meinung. Ob sich diese nun als Abscheu und Ekel oder als Neugier und Faszination äußert, ist eine andere Frage. Der Punkt ist: dieser Trailer ist keiner, den man nach drei Minuten vergessen hat. Oder einer, nach dem man das Gefühl hat, bereits eine verkürzte Version des Filmes gesehen zu haben.
Wer sich der Herausforderung stellen will, kann Es ist schwer, ein Gott zu sein ab heute in ausgewählten Kinos sehen. Die Liste der Filmspielstätten findet ihr auf der Facebook Seite von Bildstörung. Unsere Kritik folgt in Kürze.
Video & Beitragsbild: (c) Bildstörung