Fury (2014) – Herz aus Eisen spielt zum Ende des zweiten Weltkriegs (April 1945) und begleitet Army Seargeant Wardaddy (Brad Pitt) und seine Panzerbesatzung bei einer schwierigen Mission. Sie müssen mit ihrem Sherman-Panzer hinter den feindlichen Linien agieren und auch wenn der Krieg sich dem Ende nähert und der Sieger eigentlich schon fest steht, sind die Gefahren nicht weniger geworden.
Herz aus Eisen wird von David Ayer inszeniert, der unter anderem für Training Day, The Fast and the Furious oder End of Watch bekannt geworden ist. Das Aufgebot an Schauspielerin ist sehr namhaft und neben Brad Pitt und Shia LaBeof spielen auch Logan Lerman (Percy Jackson), Jon Bernthal (The Walking Dead), Michael Peña (L.A. Crash) und Xavier Samuel (Anonymus). Ayer weiß sicherlich, wie man Action gekonnt in Szene setzt, doch wie kann Herz aus Eisen (Fury) sich von anderen Kriegsfilmen absetzten? Insbesondere die Gefahr, dass der Film – außerhalb der USA – kitschig wirkt und vor Patriotismus trieft, ist gegeben. Ich bin noch nicht ganz überzeugt – auch wenn der Trailer mich ab und an Band of Brothers – Wir waren Brüder erinnert.
Interessant an dem Film ist jedoch die Perspektive. Die meisten Filme dieser Art thematisieren Infanteristen und ihre Erlebnisse. Die Ereignisse in einem Krieg aus der Perspektive eines Panzers, und hier aus dem Panzer namens „Fury“, kann sicherlich – bei entsprechender Umsetzung – sehr fesselnd sein und einen anderen Blick auf die Grausamkeit und Unmenschlichkeit des Krieges zeigen. Fury – Herz aus Eisen kommt am 01.01.2015 in die deutschen Kinos. Den ersten Trailer gibt es nachfolgend:
