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„Unsane – Ausgeliefert“: Kritik des Handy-Psychothrillers von Steven Soderbergh
Auf der Flucht vor einem Stalker ist die junge Bankerin Sawyer Valentini (Claire Foy, „The Crown“) umgezogen und hat einen neuen Job angetreten. In einer privaten psychiatrischen Einrichtung will sie sich zudem Hilfe und
Weiterlesen »„Utøya 22. Juli“: Kritik des Berlinale-Wettbewerbsfilms über eine nationale Tragödie
72 Minuten können furchtbar lang sein – vor allem 72 Minuten in Todesangst. Der norwegische Regisseur Erik Poppe hat einen solchen Ausnahmezustand auf die große Leinwand gebracht, indem er eine nationale Tragödie verfilmte: die
Weiterlesen »„Isle of Dogs – Ataris Reise“: Kritik des Berlinale-Eröffnungsfilms von Wes Anderson
Eine fiktive japanische Megacity in der nahen Zukunft: Bürgermeister Kobayashi erklärt Hunde wegen der angeblich grassierenden Hundegrippe und des gefährlichen Schnauzfiebers zum Sicherheitsrisiko für die Bewohner Megasakis. Alle Tiere werden auf die abgelegene Mülldeponie
Weiterlesen »„Ana, mon amour“: Kritik des rumänischen Dramas über Liebe und Abhängigkeit
Die beiden Literaturstudenten Toma und Ana lernen sich an der Uni in Bukarest kennen. Ana leidet unter Panikattacken und ist offenbar medikamentenabhängig. Toma ist jedoch fasziniert von der jungen Frau und ihren seelischen Abgründen.
Weiterlesen »„The Party“: Kritik zu Sally Potters bitterböser Politkomödie im Berlinale-Wettbewerb
Nach jahrelangem politischen Höchsteinsatz hat Janet es geschafft: Sie ist Ministerin im Schattenkabinett und steht kurz davor, Englands neue Gesundheitsministerin zu werden. Das soll zusammen mit Ehemann Bill und ein paar Freunden gefeiert werden.
Weiterlesen »„Django“: Kritik des Eröffnungsfilms der 67. Berlinale
Die Berlinale ist ein politisches Festival. Zu US-Präsident Donald Trump wollte sich Direktor Dieter Kosslick vor der Eröffnung zwar nicht äußern, betonte jedoch: „Unser Programm ist Protest genug.“ Und vielleicht ist der erste Streich
Weiterlesen »Jeder stirbt für sich allein: Kritik zur Verfilmung von Falladas Widerstanddrama nach wahren Begebenheiten
Die Fallada-Verfilmung Jeder stirbt für sich allein spielt 1940 und zeigt Berlin im Siegesrausch gegenüber Frankreich. Nur das Ehepaar Quangel, brilliant dargestellt von Emma Thompson und dem irischen Schauspieler Brendan Gleeson, ist ernüchtert. Der
Weiterlesen »„Fuocoammare (Fire at Sea)“: Kritik der Berlinale-Doku über die Lampedusa-Flüchtlinge
Es sind Parallelwelten: Das beschauliche Leben der Einwohner Lampedusas und das Schicksal der Flüchtlinge, welche die Mittelmeerinsel zwischen Tunesien und Sizilien fast täglich völlig entkräftet erreichen. Der Italiener Gianfranco Rosi hat beide Welten in
Weiterlesen »„Hail, Caesar“ Kritik: Hollywoodsatire der Coen-Brüder eröffnet die 66. Berlinale
George Clooney muss bei den Regie-Brüdern Ethan und Joel Coen immer bluten. Vier Filme drehte er bereits mit den Feuilleton-Lieblingen mit dem schrägen Humor – und von Mal zu Mal ließen diese ihn dämlicher
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