Anfang des Jahres waren die Fans von Quentin Tarantino in einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Erst wurde der neueste Film von Tarantino The Hateful Eight groß angekündigt und viele Medien berichteten darüber, ehe dann wenig später das ganze Projekt schon wieder gecancelt wurde. Der Grund: Tarantino gab das „work-in-progress screenplay“ zu sechs Leuten und einer davon gab es weiter – die Geschichte war somit nicht mehr geheim („geleakt“). Grund genug für Tarantino das ganze Projekt einzustampfen und das, obwohl The Hateful Eight schon erstaunlich weit fortgeschritten war.
Die ungefähre Handlung: The Hateful Eight finds a diverse group of characters thrown together after a stagecoach is diverted from its route by a blizzard. Among those affected by the storm are a couple of bounty hunters, a renegade confederate soldier and a female prisoner.
Nun verdichten sich aber die Hinweise – folgt man einem Artikel bei empireonline – dass Quentin Tarantino seine Meinung änderte und sogar bereits erste Szenen von The Hatefull Eight im November gedreht werden könnten: Demnach kam es im Zuge der Livelesung des Scripts bereits zum Ausloten und Testen von Schlüsselmomenten der Geschichte und wie diese beim Publikum ankommen. Tarantino lies auch Verlautbaren, dass vor allem zum Ende des Films hin, noch einiges an Arbeit zu erledigen war. Dies trifft unter anderem auf die Charaktere und ihre Beziehungen zu. Somit gebe die Grundgeschichte, eine Postkutsche, die in einem Schneesturm vom Weg abkommen muss, noch einiges an Potenzial.
Empireonline deutete die Aussage „calmed down“ von Tarantino, die er über das Wochenende in Bezug auf die Situation von The Hatful Eight tätigte, dahin gehend, dass dies ein Zeichen dafür sei, dass der „Ball wieder im Spiel“ ist. Letztlich müssen wir abwarten und können uns so lange über eine Django Unchained-Mini-Serie freuen.
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